Easterine Kire – Mari

Easterine Kire
Mari
Roman

Aus dem Englisch übersetzt von Helmuth A. Niederle

Mari erzählt anhand der wahren Geschichte einer jungen Frau wie Kriegserlebnisse eine Stadt und deren Bewohner radikal verändern.
Kohima 1944. Die japanischen Truppen erreichen Indien. Über Nacht verändert sich das Leben der Menschen. Alles geschieht gleichzeitig: Das Erwachsenwerden, die erste Liebe, Krieg, Vertreibung, Hunger, Tod und Verlust. Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte: Mari ist die älteste Schwester der Mutter von Easterine Kire (Iralu). Die 17-jährige Mari und ihre jüngeren Schwestern werden aus ihrem Haus evakuiert und vom Rest der Familie getrennt.
Easterine Kire (Iralu) erzählt nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben durch die Kriegswirrnisse stark verändert wird, sondern stellt anhand des Einzelfalls die Geschichte einer Stadt und ihrer Bewohner dar. Die Autorin erzählt, wie der Krieg die traditionelle Gesellschaft verändert. Damit erweist sich die Autorin erneut als Chronistin ihrer Gesellschaft.
Easterine Kire (Iralu), geb. 1959 in Nagaland. Als promovierte Anglistin hat sie an der North Eastern Hill University in Shillong im Bundesstaat Meghalaya gelehrt und war daneben als Kolumnistin tätig. Die Autorin, die Prosa und Lyrik schreibt, lebt seit 2005 auf Einladung des International Cities of Refuge Network (ICORN) im norwegischen Tromsö. Ihr Roman “A Naga village remembered” gilt als als das erste englischsprachige Werk dieser Gattung aus der Feder einer Naga.

edition pen Bd. 6
12,5 x 20,5 cm
Broschur
Ca. 183 Seiten
€ 19,80
ISBN 978-3-85409-655-9