Wolfgang Kubin – Neue Stimmen aus China

Wolfgang Kubin (Hg.)
Der himmlische Platz vom irdischen Frieden
Neue Stimmen aus China

Diese Anthologie gewährt einen informativen und gleichzeitig differenzierten Einblick in die zeitgenössische chinesische Lyrik.

Die westlichen Medien haben ihr Interesse derzeit auf Stimmen abgestellt, welche die Welt in schwarz und weiß einteilen. Im Bezug auf China heißt das: Dissidenten einerseits, Regime andererseits.
Seit Jahren jedoch schreiben in China, aber auch in der chinesischen Diaspora Dichter, nahezu völlig unbeobachtet von den Medien, Gedichte, die dem Denken in Schablonen entgegenstehen und Zwischentöne bevorzugen.
Diese Anthologie neuer Stimmen stellt Werke vor, die politisch sind, ohne den Markt zu bedienen, die brisante Themen angehen und doch publizieren können. Sei es in der VR China, In Taiwan oder Malaysia

U. a. sind folgende Autoren in der Anthologie vertreten:
Chen Li (Taiwan), Ouyang Jiange (VR China), Zhao Ye (VR China), Xiao Xiao (VR China), Chantelle Tiong (Malysia).
Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, lebt und arbeitet in Bonn und Wien, ist Professor für Sinologie (Universität Bonn), Übersetzer, Herausgeber von »Minima Sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist und Orientierung, Zeitschrift zur Kultur Asiens« und Schriftsteller. Viele Jahre hindurch hat er das Werk von Leung Ping-kwan kommentierend begleitet und ins Deutsche übersetzt. Die zuletzt von ihm erschienen eigenen literarischen Arbeiten: »Das neue Lied von der alten Verzweiflung«(2000); »Narrentürme« (2002); »Schattentänzer« (2004); »Halbzeit einer Liebe« (2006), »Lacrimae Mundi« (2008), »Das Dorf der singenden Fische« (2011).

edition pen Bd. 2
12,5 x 20,5 cm
Broschur
Ca. 210 Seiten
€ 19,80
ISBN 978-3-85409-623-8